Pflege

Mit Kompetenz und Herz: Pflege zu Hause

Ob Grund- oder Behandlungspflege, Verhinderungspflege oder Überleitungspflege – der Ambulante Pflegedienst Birgit Muhtz unterstützt Pflegebedürftige genauso, wie sie es benötigen und wünschen.

  • Grundpflege beinhaltet die Unterstützung durch Pflegekräfte bei alltäglichen Tätigkeiten, die pflegebedürftige Menschen nicht mehr allein ausführen können. Das kann zum Beispiel die Körperpflege sein, etwa Duschen, Zähneputzen oder Haare waschen, aber auch das Aufstehen, das Ankleiden, die Nahrungsaufnahme, der Toilettengang oder die Mobilisierung umfassen. Auch Maßnahmen, um etwa Druckgeschwüren (Dekubitus) oder Thrombosen vorzubeugen, sind Bestandteil der Grundpflege.

„Eines unserer Pflegeziele: Patienten können sich wieder besser selbst helfen.“

  • Unter Behandlungspflege werden all die pflegerischen Tätigkeiten zusammengefasst, die die ärztliche Versorgung unterstützen. Sie muß vom Arzt verordnet werden und darf nur von einer examinierten Pflegekraft durchgeführt werden. Dazu gehört der Verbandwechsel, das Blutdruckmessen, das Spritzen setzen, die Gabe von Insulin, die Dekubitusversorgung, das Anziehen von Kompressionsstrümpfen, die Stomaversorgung oder die Medikamentengabe.
  • Verhinderungspflege: Wenn Angehörige eine Vertretung brauchen, weil sie mal eine Woche Urlaub machen wollen, selbst erkrankt sind oder wichtige Termine haben, können sie Ersatz für die Pflege suchen, zum Beispiel einen ambulanten Pflegedienst wie den von Birgit Muhtz. Das kann für ein paar Stunden, Tage oder bis zu sechs Wochen im Jahr sein.
  • Überleitungspflege ist immer dann von großem Vorteil, wenn es darum geht, den Wechsel vom Krankenhaus nach Hause optimal zu gestalten. Der ambulante Pflegedienst kümmert sich schon während des Krankenhausaufenthalts um die notwendigen Formalitäten, spricht mit Ärzten und besorgt Rezepte, Pflegehilfsmittel und Medikamente. Zu Hause werden sie dann weiter betreut, so viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Ein Beispiel.

Vieles ist möglich

Hubert A. 85, ist in seinem Haus die Treppe hinuntergefallen. Dabei hat er sich die Hüfte gebrochen und ist seitdem pflegebedürftig. Seine Tochter wandte sich an den Ambulanten Pflegedienst Birgit Muhtz, als er noch im Krankenhaus lag und bat um Hilfe. Birgit Muhtz machte sich sofort auf den Weg, besuchte den Patienten, machte sich ein Bild von seiner häuslichen Umgebung und organisierte den Übergang vom Krankenhaus nach Hause.

In der Phase der sogenannten Überleitungspflege war der Pflegedienst drei Mal am Tag bei Hubert A. Birgit Muhtz hielt engen Kontakt zu seinen Ärzten und gemeinsam organisierten sie eine physiotherapeutische Behandlung und ein Hausnotrufgerät für den Patienten. Schon nach drei Monaten konnten die Besuche des Pflegedienstes auf einmal am Tag beschränkt werden. Hubert K. braucht zwar weiterhin Unterstützung, kann aber mittlerweile wieder allein aus dem Bett aufstehen und sich in seiner Wohnung bewegen.